Hannover Historisch

Schloss Marienburg

Der Liebe ein Denkmal gesetzt: Als König Georg V. von Hannover seiner Gemahlin, Königin Marie, Schloss Marienburg einst zum Geschenk machte, ahnte er nicht, dass sein Liebesbeweis eines Tages zu den eindrucksvollsten Baudenkmälern in Deutschland gehören würde.

Doch weil seine Marie sich die romantische Version einer mittelalterlichen Höhenburg vorstellte, erfüllte er ihren innigsten Wunsch mit einem neugotischen Traum.

Schloss Marienburg bei Hannover – Ihr Ausflugsziel im Raum Hannover – Erleben Sie die Historie des Schloss Marienburg, erfahren Sie mehr über das Schloss von König Georg V. von Hannover und seiner Gemahlin Königin Marie.

Erwacht aus einem längeren Dornröschenschlaf, verzaubert Schloss Marienburg seine Besucher durch seine märchenhafte Erscheinung immer wieder aufs Neue. Es beeindruckt heute mit seiner nahezu vollständig erhaltenen Innenausstattung und ungezählten Türmchen und Zinnen. Das Schloss befindet sich heute im Besitz des Urururenkels von Königin Marie und König Georg V., S.K.H. Ernst August Erbprinz von Hannover.

Nähere Informationen finden Sie unter www.schloss-marienburg.de

Schloss Landestrost

Schloss Landestrost wurde in der Zeit von 1573 bis 1584 von Herzog Erich II. zu Braunschweig-Lüneburg als repräsentativer Wohnbau im Stil der Weserrenaissance erbaut.

Anregungen zum Bau des Schlosses im Renaissancestil brachte Herzog Erich II. vor allem aus den Niederlanden, Frankreich und Italien mit, wo er sich als Söldnerführer mit seinen Truppen in den Dienst anderer Herrscher stellte. Die dreiflügelige Anlage von Schloss Landestrost wurde errichtet auf den Resten einer 1320 zum ersten Mal erwähnten, mittelalterlichen Burg, die 1563 abbrannte.

Nähere Informationen erhalten Sie unter www.schloss-landestrost.de

Schloss Bückeburg

Die Grafen von Schaumburg errichteten im 14. Jahrhundert am alten Hellweg eine Wasserburg. Vor der Burg entwickelte sich eine Siedlung, die 1365 das Fleckenrecht (eingeschränktes Stadtrecht) erhielt, aber sehr klein blieb.

Den Aufschwung brachte erst Graf Ernst (1601-1622). Er machte Bückeburg zu seiner Residenz, verlieh der Siedlung Stadtrechte und ließ neue Straßen, Befestigungswerke und Bauten anlegen. In dieser Zeit entstand auch die Stadtkirche mit der frühbarocken Front (1615). Das Schloss war bereits mehrfach umgebaut worden, zuletzt 1563 im Stil der Renaissance. Fürst Ernst gab dem Schloss ein neues Gesicht: Er ließ das äußere Schlossportal mit den flankierenden Verwaltungsgebäuden, die mit dem Hauptgebäude ein Halbrund bilden, errichten. Zudem bekam die Kapelle eine frühbarocke Holzdekoration.

Das Schloss wird heute noch von der fürstlichen Familie bewohnt. Besichtigungen sind dennoch möglich. In einem Seitenflügel ist das Staatsarchiv Bückeburg untergebracht.

Nähere Informationen erhalten Sie unter www.schloss-buekeburg.de

Die Calenberger Klöster

Die im ehemaligen Fürstentum Calenberg gelegenen Klöster Barsinghausen, Mariensee, Marienwerder, Wennigsen und Wülfinghausen wurden zu Beginn des 13. Jahrhunderts gegründet. Außer Kloster Mariensee, dessen Konvent nach der Regel des Zisterzienserordens lebte, waren es Augustinerchorfrauenstifte.
 
Nähere Informationen zu den einzelnen Klöstern und deren Termininformationen erfahren Sie unter www.hannover.de